2018 (Slears & Rockafella/Cargo Records) – Stil: Modern Metal
Vor den großen Namen der amerikanischen Mitbewerber müssen sich die Bayern SLEARS nicht verstecken. Ihr neuestes Album wird internationalen Maßstäben gerecht und plumpst dabei weder in die Fettnäpfchen von NICKELBACK noch wandert es einfach nur auf Schusters Rappen der Herren ALTER BRIDGE. Auch wenn ihre Single-Auskopplung ´Haven´ in gewissen Momenten starke Ähnlichkeiten zur Gesangsführung des Welthits ´Zombie´ von den CRANBERRIES aufweist, kann das Quintett in den restlichen Songs ausreichend eigenes Charisma entwickeln. Und dies bedeutet trotz wuchtiger Härte eine klare Melodieführung. Allein ´SOS´ kann mit solch einer Schnelligkeit wuchern und ´Freefall´ obendrein mit einer Ohrwurmhaftigkeit von der die überwiegende Konkurrenz nur träumen kann. Der Titelsong spricht hingegen schlichtweg die moderne Hardrock-Gemeinde an, die für ruhige Stunden ebenso ´Now We Run´ präsentiert bekommt. Wenn Sänger Peter Kandlinger in Songs wie ´Cloud Collector´ obendrein seine hohe Tonlage entdeckt, sind die weiteren Glanzpunkte gesetzt. ´Turbulent Waters´ ist einfach ein Album, dass in der Rock-Kneipe Eurer Wahl des Öfteren neben der heimischen Konkurrenz von 21OCTAYNE gespielt werden sollte.
(7 Punkte)
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