Livehaftig

FULLMETAL OSTHESSEN 2019

~ 15. & 16. März 2019, Niederjossa, Hessen ~


Das achte FULLMETAL OSTHESSEN begrüßt auch in diesem Jahr wieder Jung und Alt aus nah und fern. Das Familienfest für den Metaller feiert abermals in Niederjossa sein Wochenende des Jahres – im Herzen der Republik. Wie immer darf mit Freundlichkeit und Herzlichkeit des gesamten Teams gerechnet werden. Ein neues Bühnendesign und eine bessere Ausleuchtung der kleinen Bühne erfreuen Bands und Zuschauer. Der Sound ist durchgehend ohne Fehl und Tadel, geradezu erstklassig, und wird von dem begeisterungsfähigen Publikum dankend aufgenommen. Obwohl innerhalb des Billings Klassenunterschiede festzustellen sind, gebührt der Dank gerade für die Integrierung von einigen regionalen Formationen.

 

~ Freitag, 15. März 2019 ~

KILL AUTHORITY

Den Freitagnachmittag eröffnen KILL AUTHORITY. Sie waren in den Neunzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts eine bekannte Größe aus Bad Hersfeld und zockten Thrash Metal mit Hardcore-Anleihen. In Niederjossa feiern sie eine Wiederauferstehung. Völlig ungezwungen spielen sie ihre Musik auf, deren Einflüsse klar in den Schuhen von METALLICA als auch BIOHAZARD / PANTERA und NIRVANA stecken. Sie beleben den alten Geist auf Neue.

Das war einfach der Sound der Neunzigerjahre und KILL AUTHORITY waren dabei – sind es heute wieder, für uns. Ein gern passend dazu abgehacktes Rhythmus-Gewitter fährt in die Glieder, um den Kopf eigentlich umgehend gegen die Wand zu schlagen. Mitten im Raum stehend, findet sich aber gerade keine. Macht nichts. Passenderweise streuen sie einige Cover-Versionen ein – und schon ist ein blendender Festival-Auftakt vorbei. „Shorts sind doch gar nicht mehr in“, sagt beim finalen Applaus das Mädel neben mir in Bezug auf die Bekleidung des Sängers. „In den 90er schon“, flüstere ich ihr zu.

 

 

 

CHAOS PATH

CHAOS PATH sind sogleich die erste Überraschung am heutigen Tage. Sie beweisen, dass die Mönchskutte nicht nur Messiah Marcolin vorbehalten ist, sondern auch Sänger Ancient Weapon, der im bürgerlichen Leben Dirk Schneider (tatsächlich in zwei Wörtern? Anm.d.Red) heißt. Die Kasselaner sorgen mit ihrer atmosphärischen Show für Begeisterung. Zwischen Melodic Death, deutschem Traditions-Thrash sowie Black Metal pendelt ihr Sound hin und her – ohne dass sich die gesamte Band hinter Kapuzen und im Dunkeln verstecken muss.

Auch in dieser Musik stecken viele Funken Licht. Unkenntlichkeit ist heute passé. Der Sänger ist weiß geschminkt, dem Bassisten tropft das Blut von der Stirn. Auch aus Kassel darf der Tod Krieg und Unheil bringen – musikalisch gesehen. Zwischen den Songs dringen sogar Panflötenklänge an mein Ohr. Erlesen. Ohne übertriebene Theatralik erleben wir eine wuchtige Performance, in der die Männer dieses Quartetts kraftvolle 45 Minuten lang die Bühne beherrschen.

 

 

 

PIRANHA

Dann wollen es die räuberischen Fische aus tropischen Süßgewässern Südamerikas wissen. Doch halt, die PIRANHAs kommen heute aus der Schweiz, um vor Ort ihre sehr scharfen Zähne zu zeigen.

Sänger Andre Ellenberger schreit sich dementsprechend zum Thrash der Herrschaften die Lunge heraus. Die Mosh-Parts animieren zum Haare schwenken und die dicken Rhythmus-Wellen gehen sofort ins Blut. Das Quintett spielt bereits seit 2013 zusammen, ist also in eingespielter Konstellation angereist.

Dem Sound steht das Old School-Image gut, einige Einflüsse der klassischen Schiene aus Richtung von JUDAS PRIEST und NWoBHM sind ebenfalls nicht abzustreiten. Das OSTROGOTH-Shirt des Gitarristen zeugt zudem von gutem Geschmack, wobei ein altgedienter Kuttenträger neben mir andauernd etwas von OVERKILL faselt, doch dazu wird es erst später kommen. PIRANHA spielen schlichtweg Achtzigerjahretöne für Leute mit eben solchen Vorlieben. So einfach ist das – und so geht das.

 

 

 

GODSLAVE

Denn GODSLAVE sind es, die den Raum gerne in grünes Licht tauchen, Green over alles. Die Thrash Metaller aus Saarbrücken lassen sich liebend gerne ihre Bühne in dieser Farbe ausleuchten und laufen mit „100% Fuck You“ auf dem Shirtrücken auf. Dies darf dann auch die willige Zuschauermenge gerne mitbrüllen.

Grünes Blinklicht läutet das Spektakel ein. Und Sänger Thommy hüpft wie ein wild gewordenes Wichtelmännchen über die Bühne. Zeitloser Thrash – traditionell, klassisch und gut – prasselt auf uns hernieder. Kein bisschen verstaubt und keineswegs zu old school geht das Quintett zu Werke. Die gesamte Band ist durchgehend in Bewegung. Kein Zeh steht still. Hier schütteln vier Köpfe im Takt ihre Matten. So klingt Eigenständigkeit im teutonischen Schwermetall mit einem Hauch von OVERKILL. Großartig.

 

 

 

BURDEN OF GRIEF

Ein weiterer Augen- und Ohrenschmaus aus Kassel: BURDEN OF GRIEF. Wie ein Orkan kommt die Band über uns. Der Druck durchquert von der Bühne aus den Raum nach hinten. Eine Death Metal-Gewalt, die keine Gnade kennt. Unerbittlich sägen die Gitarristen zur rechten und linken. Im Mittelpunkt stehen jedoch Sänger Mike Huhmann und Bassist Florian Bauer, der mit seinen grauen, ellenlangen Haaren wie der Methusalem der Formation wirkt. Dabei ist der erfahrene Bass-Recke immer in Bewegung, lässt andauernd seine Haare kreisen und unterstützt den Gesang mit tiefen Growls.

Zum Kuscheln gibt es allein thrashige German-Hausmannskost obendrauf – und die Zuschauer wippen mit den Köpfen im Takt. Mit einer Coverversion von ´Aces High´ ziehen sie den letzten Zweifler auf ihre Seite. Und auch alte Bandklassiker kommen zum Zuge, ehe sie das Set mit ´Wolf Moon´ von ihrem aktuellen Album und ´Rise Like A Phoenix´ aus ihrem 2010er Werk beschließen.

 

 

 

POLTERGEIST

Zur Mitternachtsstunde steht das Schweizer Urgestein POLTERGEIST auf der Bühne. Das Comeback darf nun endlich auch auf dem FULLMETAL OSTHESSEN beklatscht werden – mit einer weißen und einer schwarz/roten Flying V auf der Bühne. Die eine gehört V.O. Pulver (auch GURD, PÄNZER etc.), die andere Chasper Wanner. Sänger André Grieder gibt sich hingegen wie der kleine Bruder von Gerre und unterhält das harrende Volk ausgiebig.

Wie es sich gehört, steigen POLTERGEIST mit dem 1989er Debüt-Klassiker ´Three Hills´ ein und lassen ´Back To Haunt´ sowie ´And So It Has Begun´ vom noch frischen Comeback-Werk folgen. Anschließend tragen sie Songs vom Drittwerk ´Nothing Lasts Forever´ als auch Zweitling ´Behind My Mask´ und Debüt unter das Volk, um zwischendurch geschickt die neuesten Lieder einzubauen. Den viel umjubelten Abgang legen sie mit ´Depression´ und ´We Are The People´ auf die Bretter. Well, well, well – well done.

 

 

 

 

~ Samstag, 16. März 2019 ~

WAGNIS

Zur unmetallischen Zeit, zwischen Mittag und Abend, stehen WAGNIS heute als erste Band auf der Bühne – leider noch vor wenig Publikum. Doch die Ferngebliebenen dürfen sich später selbst ins Schienbein beißen, verpassen sie schließlich einen der besten Sänger des Wochenendes und eine Band, deren Niveau erst am späten Abend nochmals übertroffen werden sollte.

Sänger Anton Artamonov stammt zwar aus der Ukraine und versteht kein Deutsch, singt aber wie ein junger Stier zur Brunftzeit. Die Ansagen übernehmen einfach die Kollegen an den Saiten. Der Gesang fügt sich wundervoll zu den Kompositionen aus traditionellem und US-amerikanischem Stahl, eine Coverversion von MERCYFUL FATEs ´Evil´ wunderbar ins Programm. Schreie wie der Oberpriester gehören dazu. Zwischen BRAINSTORM und JUDAS PRIEST ist noch viel Platz für Wagnis, den sie – noch etwas unerfahren auf der Bühne – ausfüllen.

 

 

 

ANGELIC FORCES

Viel Tradition auf solch einem Festival. Dazu tragen auch ANGELIC FORCES bei. Die Niederländer verbreiten eine urwüchsige, besondere Stimmung. Nicht unbedingt kauzhaft, aber doch abseits des Stromlinien-Sounds der Heavy Metal-Konkurrenz. Bei diesem Quartett singen der Bassist und zweite Gitarrist kräftig die old-schooligen Backgrounds mit. Im Mittelpunkt steht Sänger/Gitarrist Harold de Vries, der im Dunkeln, und mit Lidschatten geschminkt, wie der junge Bruder von Doug Pinnick wirkt, behauptet zumindest mein Nebenmann. Okay, neben mir steht ja auch in Kutte ein abgemagerter Geddy Lee. Welch ein Publikum in Niederjossa. Großartig.

ANGELIC FORCES feuern unterdessen wohltuend ihren Sound mit einer rockenden Breitseite melodisch von der Bühne, der glücklicherweise nicht die in diesen Retro-Zeiten angesagte THIN LIZZY-Melodieführung bedient. Für die Coverversion von JUDAS PRIESTs ´Breaking The Law´ kommt der Sänger der nachfolgenden THORIUM auf die Bühne und lässt die Menge erschöpft zurück.

 

 

 

THORIUM

Sodann steht THORIUM-Sänger David Marcelis mit seiner Formation auf der Bühne. THORIUM ist eine belgische Traditionsgruppe, die einen Niederländer als Sänger beherbergt, der auch bei LORD VULTURE singt, wie an seiner Unterarmtätowierung für alle Welt ersichtlich ist. Bassist Stripe sowie die beiden Gitarristen Tom Tas und Dario Frodo waren sogar vor ein paar Jahren vorübergehend bei OSTROGOTH.

THORIUM bieten klassischen Stoff, der es sich zwischen Heavy Metal und NWoBHM gemütlich macht, dabei etwas im Power und Speed aufschreckt. Da wachen natürlich die IRON MAIDEN- und JUDAS PRIEST-Liebhaber im Publikum umgehend auf. Es werden Melodien mit einer europäischen Würze geboten. THORIUM vermögen es, auch den letzten Langschläfer aufzuwecken. Mission erfolgreich.

 

 

 

ALLTHENIKO

Dass der Nachwuchs an diese Musik herangeführt werden muss, bedarf keiner Diskussion und darf hier vor Ort hautnah miterlebt werden. Ein kleines, süßes Vorschulkind steht neben mir mit dicken Lärmschützern über den Ohren. Ich hoffe, da kommt wenigstens noch ein Ton durch. First row für die Kinder. Ach, da steht glatt noch ein weiteres. Vorbildlich.

Weiter geht es im Heavy Metal-Mix-Potpourri. Die Italiener ALLTHENIKO kommen mit ihrer temperamentvollen Spielweise ebenfalls beim Publikum an. Das Trio liebt deutschen Metal und begrüßt die Anwesenden dementsprechend. Sogleich stehen die drei voll im Saft – mitten mit Heavy Power Metal.

„ADRAMELCH!“ ruft mir bei einer vertrackteren Komposition ein Landsmann ins Ohr, doch allein durch den Gesang von Bassist Dave Nightfight verweilt die Musik vielmehr im Bereich der Germanen RAGE. Durchgehend. Dazu hüpft der Bassist Grimassen ziehend über die Bühne. Immer unter Dampf rast der Hochgeschwindigkeitszug über die Bühne hinweg. Zusch.

 

 

 

DRAGONSFIRE

Seit 2005 spielen DRAGONSFIRE ihren und unseren Heavy Metal. Aus Südhessen kommt das Sextett zu uns und will zeigen, dass Teutonen Metal international konkurrenzfähig ist. Sänger Dennis Ohler und Schlagzeuger Jan Müller sorgen hier für die Unterhaltung zwischendurch, wobei die Ausführungen des Schlagwerkers auch mal mit einem schlichten „Laber net“ auf hessische Art direkt abgekanzelt werden.

Die Männer machen heute alles richtig. Heavy Metal können sie nicht neu erfinden, also garnieren DRAGONSFIRE ihren Auftritt lieber mit Spielchen, beispielsweise mit einem silbernen, aufblasbaren Aal und lassen diesen zu ´Steel Eel´ durch das Publikum gehen. Schlichte Mitmachspielchen fürs Gemüt. Blickfang ist natürlich die rote, überdimensionale Pommesgabel. Vorbildlich auch die Tradition, als Botschafter des Ebbelwoi, einen Bembel im Laufe des Abends zu ´Cider Victims´ auszuschenken. Selbst wenn einige Melodien nicht unbekannt erscheinen, ein Eppler geht immer. Das löscht den Dorschd. Prost.

 

 

 

RITUAL

Ein denkwürdiger Auftritt. Nicht von dieser Welt, zumindest nicht im Jahre 2019. Eine Band aus Cleveland, Ohio, die einen kleinen Genre-Klassiker abgeliefert hat, fackelt nicht lange und bietet ein Feuerwerk an klassischem US Metal. Dabei waren RITUAL eigentlich seit mehreren Dekaden für tot erklärt worden, allein Sänger Juan Ricardo setzte hier und da im Metal-Universum Glanzlichter mit seinen Gesangsleistungen in anderen Formationen (u.a. bei SUNLESS SKY, WRETCH, DARK ARENA).

Bei so einem Comeback kann außerdem niemand im Vorfeld mit solch einer eingespielten Gruppe rechnen. Ein Auftritt nach solch einem Maß, als hätten RITUAL seit 30 Jahren täglich nichts anderes gemacht als ihre Songs von ´Trials Of Torment´ zu spielen. Nur Bassist Joe Kilcoyne wirkt anfangs etwas unentschlossen und schüchtern, im selben Maße wie der Rest über die Bühne zu wüten, obwohl er über die Jahre hinweg bei den SPUDMONSTERS oder SACRED HEART aktiv war und es heutzutage bei den legendären MYSTIK immer noch ist. Gitarrist Mike Ruzsbanszki war ebenfalls in all den Jahrzehnten nicht untätig und tobt energisch über die heiligen Bretter von Niederjossa. Bob Allerton zur linken Seite scheint dagegen die Ruhe in Person zu sein. Er steht als einziger in Jogginghose und Turnschuhen auf der Bühne und wischt sich zwischendurch seelenruhig den Schweiß mit einem Handtuch aus seiner Sporttasche von den Händen und der Gitarre.

Auf solch einen Energieausbruch von RITUAL konnte der Alt-Fan hoffen, aber nicht damit rechnen. Die Begeisterung von Seiten des Publikums scheint folgerichtig keine Grenzen zu kennen. Das Quintett ist über die Euphorie leicht überrascht und Juan Ricardo läuft fortan mit einem Dauergrinsen über die Bühne. Er peitscht die Band, sein Kabelmikrofon wie ein Lasso oder eine Peitsche schwingend, in ungekannte Dimensionen. Er hüpft, er zuckt ohne Unterlass zur unfassbaren Rhythmus-Maschinerie. Es beginnt mit ´Espionage´ und ´Where I Belong´, mittendrin natürlich ´Addicted To Fear´, endet mit dem epischen, vom ersten Demo unter dem Namen TORMENT bekannten ´Beyond The Sea´ und dem Übersong ´She Rides The Sky´. Das ist US Metal in Vollendung, technisch anspruchsvoller als gewöhnlich, und mit segensreichen Melodien belegt. Eine Weltklasseleistung.

 

 

 

STORMHUNTER

Auch STORMHUNTER geben sich nun – wie DRAGONSFIRE zuvor – dem traditionellen Teutonen Stahl hin. Wenn der hünenhafte Sänger im GRAVE DIGGER-Shirt antritt, weiß das Volk vor der Bühne, bis in die letzte Reihe, Bescheid. Ein kraftvoller und recht fulminanter Sound gemahnt jedoch nicht nur an die Totengräber, sondern an alte HELLOWEEN und RUNNING WILD. Der Gesang von Frank Urschler funktioniert sogar einen Tick gröber als von den Vergleichsbands gewohnt. Leider muss er die Lyrics zu mindestens einem Song dezent ablesen, doch das tut der Stimmung zu später Stunde keine Abbruch.

Zum Finale packen STORMHUNTER noch ihre Mitgröler mit Schunkel-Faktor aus. Die alten Bandklassiker ´Knights Of Metal´ und ´Hunting The Storm´ geben der langsam erschöpft wirkenden Menge den Rest.

 

 

 

STORMZONE

Die Nordiren STORMZONE fliegen schon immer etwas am Gehör der breiten Masse vorbei, obwohl sie auch beim FULLMETAL OSTHESSEN einen mehr als ausgezeichneten Eindruck hinterlassen. Da die Formation um Sänger John „Harv“ Harbinson bereits sechs Alben auf ihrem Konto verbuchen kann, ist es kein Wunder, dass sie hier ihre Schönheiten präsentieren. Einen Tag zuvor spielten sich STORMZONE in Lemmys Bar in Bad Friedrichshall vor undankbar wenigen Zuschauern warm. Heute wartet das Festival auf seinen Headliner.

STORMZONE spielen Heavy Metal in der Tradition der NWoBHM, insbesondere wenn man an PRAYING MANTIS und TYPERS OF PAN TANG denkt. Dazu gesellt sich der gewöhnliche Einfluss von IRON MAIDEN. Mit dem Opener ihres 2011er Werkes ´Where We Belong´ steigen die Männer zünftig ein, tasten sich über ´Another Rainy Night´ und ´Three Kings´ langsam in die Neuzeit vor, vergessen aber auch das 2010er Album mit ´Immortals´ und ´Secret Gateway´ nicht.

Den krönenden Abschluss bilden ´Albhartach´ vom aktuellen Longplayer und nochmals aus 2010 ´Death Dealer´. Obwohl sie wohl drei Songs weniger auf ihrer Setlist haben als am Tag zuvor, begeistern STORMZONE mit ihren Melodien. Das Fundament dazu legen die erstklassigen Backgroundgesänge von den Saiteninstrumentalisten. Wer währenddessen im Essbereich nur den Live-Stream am Bildschirm verfolgt hat, oder Zuhause dem ganzen FULLMETAL OSTHESSEN fernblieb, hat am Ende des Wochenendes einiges verpasst. Es war wunderbar. Wir freuen uns auf 2020. All thumbs up.

 

 

 

 


Alle Bilder: Michael Haifl, Dank an Ines H.