~ 2022 (Viele Visionen Tonträger) – Stil: Metal ~
Die Apokalypse beginnt in der Plattenbauhölle. Wenn schon Endzeit-Szenario, dann aber richtig. Wenn die Frösche, Stechfliegen und Stechmücken vom Himmel fallen, dann in der heruntergekommenen Plattenbauhölle.
In dem einwohnerreichsten Stadtteil von Gera wütet in eben einer solchen der KOSMOKRONOS. Aus Lusan wird daher das Höllenfeuer über die ganze Welt hinwegrauschen. Kein Knistern, nur dumpfe Schläge. Holz und Feuer, Atom oder Bombe, Höllenhitze oder Eiszeit, KOSMOKRONOS überwinden das Dahinsiechen der Menschheit mit einem großen Big Bang.
KOSMOKRONOS reden vom „Leben, um zu sterben“ und meinen den ´Zerfall´ der Plattenbauhölle. Sie reden vom Jüngsten Gericht und einem „Planetengenozid bei 1200 Grad“ und besingen den ´Weltenbrand´ in der Plattenbauhölle. Selbst die Trümmer haben hier keine Halbwertszeit mehr, in dieser Plattenbauhölle, denn das ist der ´Kosmokronos´ – „verstummt… verwandt… verbrannt… .“
Die Plattenbauhölle kennt allein pure „Monotonie“. Sie versteckt sich in ´Hikikomori´ hinter den Fenstern der Welt und weist den Weg für KOSMOKRONOS, irgendwo zwischen EISENVATER und TOTENMOND. Sie versteckt sich hinter den ´Mauern´, denn sie „will nicht sein wie Du“, sie will das Herz der Plattenbauhölle sein. Doch wenn alles ´Näher der Stille´ rückt, „bleibt nur Einsamkeit“ – und KOSMOKRONOS.
(7 Punkte)
https://kosmokronos.bandcamp.com/album/kosmokronos
https://www.facebook.com/kosmokronos.ist.gross/
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