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KULT KOMPASS August 2022 – 2/2

Servus, Grüezi und Hallo!

Da wollen wir uns mal sputen, der neue Monat ist schließlich schon einige Tage alt. Daher wird es Zeit für den zweiten Kompass des Monats August.

Während Ihr die letzten heißen Tage genossen habt, wurden hier nochmal einige Scheiben hoch und runter gehört, um den gewonnenen Eindruck zu verfestigen. Nun könnt Ihr Euch in die aktuelle Kompass-Auswahl reinstürzen, bei der garantiert für jeden etwas dabei sein sollte. Viel Spaß!

Peace!

 

 

M o n a t s h e r r l i c h k e i t

 

 

 

 

 

Q u i c k – R e v i e w s

 

 


MARK DUDA – Bodega Flowers
2022 (Train Faces) – Stil: Rock

Der New Yorker Geschichtenerzähler Mark Duda bringt der Metropole seinen Rock’n’Roll neu bei. Denn der als Sänger von THE HANDFUL und MAD CITY ROCKERS bekannte Künstler bringt frischen Wind in den Rock’n’Roll-Zirkus.

Gemeinsam mit u. a. Bassist Kasim Sulton (Todd Rundgren & Utopia), Schlagzeuger Thommy Price (Joan Jett, Billy Idol) und Saxofonist Arno Hecht (Dion, ROLLING STONES) lebt er seine Einflüsse von Buddy Holly, Lou Reed, David Bowie und Willie Nile in einem Sound aus, der irgendwo zwischen klassischem old-school Rock und 70s Rock im New York der Gegenwart niederkracht.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/MarkDudaMusic


MARY FAHL – Can’t Get It Out Of My Head
2022 (‎Rimar Records) – Stil: Divers

Für Mary Fahl eine logische Entwicklung, für den Konsumenten abseits der Streaming-Dienste und als Nicht-Die-Hard-Anhänger eine gewagte Angelegenheit. Die Singer/Songwriterin veröffentlicht ein Werk mit den Kompositionen, die ihr dereinst den Weg zur Musik geebnet haben. Sie will mit einem Coveralbum allerdings weder vertragliche Verpflichtungen erfüllen, noch sich die Zeit des Wartens auf bessere Einfälle vertreiben. Sie hofft vielmehr in den gegenwärtigen Zeiten, allen etwas Licht spenden zu können. Sie selber benötigte bei all dem Wahnsinn in der Welt sowie dem Verlust ihrer Mutter und Schwester einen Anker, um den Augenblick zu überstehen. Die Songs auf ´Can’t Get It Out Of My Head´ gaben ihr wieder den Halt, denn sie gehören zu ihrer musikalischen DNA. Daher setzte sich die Künstlerin, die in den Neunzigerjahren als Lead-Sängerin der Gruppe OCTOBER PROJECT eine gewisse Popularität und ihre mitgegründete Band einen gewissen Kultstatus erlangte, nach den sich häufenden Auszeichnungen für ´Live At The Mauch Chunk Opera House´, ´Winter Songs And Carols´ sowie ´From The Dark Side Of The Moon´ keinerlei Grenzen. „Die Herausforderung für mich und meinen Produzenten Mark Doyle bestand darin, jeden dieser Songs zu unserem eigenen zu machen und gleichzeitig ihrer ursprünglichen Größe Tribut zu zollen“, sagt Mary Fahl. Sie inszeniert etwa Nick Drakes ´River Man´ anders als das Original, bleibt bei ´Ruby Tuesday´ der ROLLING STONES jedoch recht nahe am Original. Dennoch legt sie ihre Emotionen in die Lieder als wären es ihre eigenen. Daher ist es ein Leichtes, bei Songs von ELO, MOODY BLUES, NEIL YOUNG, GEORGE HARRISON oder PINK FLOYD, der mächtigen Stimme von Mary Fahl zu folgen, so dass selbst Kenner der Originale von einigen Änderungen überrascht sein werden und sich entspannt der reichen Stimme auf ´Can’t Get It Out Of My Head´ hingeben können.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/people/Mary-Fahl-former-lead-singer-of-October-Project/100044794981066/


EDDIE HARRIS QUARTET – Live At Fabrik Hamburg 1988
2022 (Jazzline Classic) – Stil: Jazz/Soul Jazz

EDDIE HARRIS, 1934 geboren und in Chicago aufgewachsen, entwarf den 60s Standard „Freedom Jazz Dance“ und gilt im Fusion als echter Pionier. Der 1996 verstorbene US-amerikanische Jazzmusiker ist zudem allein aufgrund des Titels ´Compared To What´ weltberühmt.

Die „Live At Fabrik“-Reihe von JAZZLINE und NDR KULTUR würdigt den Künstler mit einem anderthalbstündigen Auftritt aus Hamburg-Altona. Die am 24. Januar 1988 aufgezeichnete Show enthält acht Kompositionen des Jazz, Funk und Soul. Für Kenner: Mit EDDIE HARRIS (Trompete, Tenor Saxofon, Klavier, Gesang) standen DARRYL THOMPSON (Gitarre, PETER TOSH), NORMAN FEARRINGTON (Schlagzeug, TINA TURNER) und RAY PETERSON (Bass) auf der Bühne. Für Entdecker: Auch an diesem Abend ist die kuriose Gesangsdarbietung eines EDDIE HARRIS, inspiriert von afrikanischem und einem jodelartigen Scat-Gesang, zu vernehmen.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/EddieHarrisOfficial


HUNDRED SEVENTY SPLIT – The Story So Far
2022 (Repertoire Records/Tonpool) – Stil: Blues/Rock

Die Gruppe HUNDRED SEVENTY SPLIT entstand vor zwölf Jahren infolge der kompositorischen Zusammenarbeit zwischen Leo Lyons und Joe Gooch. Ersterer Gründungsmitglied/Bassist von TEN YEARS AFTER, zweiterer war in der Band SIRO als er mit 26 Jahren das Erbe von Alvin Lee bei TEN YEARS AFTER antreten sollte. Erst als Nebenschauplatz, später als Hauptbetätigung, als sie beide im Jahre 2011 TEN YEARS AFTER verließen, bilden sie seither mit Drummer Damon Sawyer das Power-Trio HUNDRED SEVENTY SPLIT. Eher bluesige Songs, die dennoch nicht ihre Herkunft verleugnen, wie ihre 2019er Live-Scheibe ´Live Woodstock ’69´ mit dem kompletten TEN YEARS AFTER-Woodstock-Set beweißt, bilden das Grundgerüst von HUNDRED SEVENTY SPLIT.

Um die Wartezeit auf das kommende Album und die verpassten Live-Auftritte der vergangenen Jahre zu überbrücken, erscheint mit ´The Story So Far´ eine Kompilation aus den Höhepunkten der bisherigen Scheiben. Als Bonus präsentieren sie noch zwei Live-Aufnahmen der unveröffentlichten Songs ´I Grew Up On Muddy Waters´ und ´She’s Got The Mojo´ sowie auf vielfachen Wunsch die beiden HUNDRED SEVENTY SPLIT-Live-Versionen ´Love Like A Man´ und ´I’m Going Home´ aus dem TEN YEARS AFTER-Repertoire.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/Hundred70Split


I AM – Eternal Steel
2022 (MNRK Heavy) – Stil: Texas Death

Geiles Cover. Bestien, Berge und Brüste, mehr geht nicht. Leder, Ketten und Sabber gehören ohnehin dazu. Doch die True Metaller-Fäuste recken sich jetzt umsonst aus der Lederbuxn, denn die texanischen Rabauken von I AM wüten vielmehr im Death und Thrash Metal.

Auf ihrem dritten Studioalbum ´Eternal Steel´ haben I AM natürlich Growls parat, sie haben den Groove und sie haben Songs, die auch knallen. Damit sprechen I AM zweifelsohne und im Besonderen das jüngere Publikum an. Songs wie ´The Priminal Wave´ und ´Eternal Steel´ sind grundsätzlich thrashende Banger, der ´Infernal Panther´ sogar noch rasanter in seiner Ausrichtung. Den Groove holen sie dann in ´Surrender To The Blade´ konsequent heraus, während sich ein ´Queen Incarnate´ eher dahinschleppt. Nach einigen Durchhängern schlägt sich allerdings ´Eye Candy´ zum Ende hin nochmal souveräner. Das Cover-Artwork ist allerdings geil. Bestien, Berge und Wolken, ja, Wolken.

(7 Punkte – Michael Haifl) – https://www.facebook.com/iamtxmusic


IN ELEMENT – Victory Or Defeat
2022 (M&O Music) – Stil: Melodic Death

Die US-Amerikaner IN ELEMENT stellen mit ihrem Album ´Victory Or Defeat´ manche Hörgewohnheit auf den Kopf. Bisweilen lassen sie in ihren sieben Kompositionen gleich mehrere Harmonien gleichzeitig ablaufen und flirten in ihrem melodischen Death Metal äußerst selbstbewusst mit elektronischen Beats und Trap an sich.

Mit dem Song ´In The Air 2nite´ verwirren sie dann den Hörer komplett. Irgendwie setzt Sänger Charlie Oceans den berühmten Phil Collins-Liedtitel auf seinen eigenen Chorus, obwohl es natürlich keine Coverversion ist, und kreiert dadurch ein außergewöhnliches Lied. Somit dürften nur Freunde der elektronischen Derbheit an IN ELEMENT Gefallen finden.

(Michael Haifl) – https://inelement.bandcamp.com/album/victory-or-defeathttps://www.facebook.com/inelement


ROMAN LEYKAM – Echo
2022 (Frank Mark Arts) – Stil: Avantgarde/Ambient

Der Nürnberger Roman Leykam veröffentlicht seit 1990 seine Werke auf Silberlingen. Seither sind stolze 38 Alben von ihm erschienen, die er mit Bildern zumeist selbst gestaltet. Der mittlerweile 61-jährige Gitarrist/Komponist/Produzent hat auch im Jahre 2022 bereits zwei Scheiben veröffentlicht.

Als Meister der Soundscapes verknüpft er den Sound seiner Steinberger E-Gitarre mit Effekten und Synthesizern. Auf ´Echo´ arbeitet er mit Loops der E-Gitarre, des Synthesizers und der Field Recordings, so dass er meditative Zustände entfacht, die dennoch nicht einfach widerstandslos und gefällig durch die Boxen schallen. Erlesene Darbietung.

(Michael Haifl) – https://www.frank-mark-arts.com/releases_d/echo.html


MAMMOTH VOLUME The Cursed Who Perform The Larvagod Rites
2022 (Blues Funeral Recording) – Stil: Progressive Stoner Rock

Nach einer längeren Pause wurden die 1996 in Lysekil (Schweden) gegründeten MAMMOTH VOLUME im Jahr 2019 reaktiviert und liefern nun mit ´The Cursed Who Perform The Larvagod Rites´ bereits ihr fünftes Album seit ihrem Debüt im Jahre 1999 ab. Allerdings liegen zwischen dem aktuellen und dem Vorgängeralbum satte zwanzig Jahre.

Wer nun meint, dass da wo ein Mammut draufsteht auch Stoner-Rock drinstecken muss, der hat bei MAMMOTH VOLUME allerdings nur zum Teil recht. Wer nämlich ausschließlich schwere, grollende und repetitive Riffs aus tiefgestimmten und verzerrten Gitarren à la KYUSS erwartet, der könnte ob der Komplexität und des Abwechslungsreichtums der Musik von MAMMOTH VOLUME überrascht werden, deren Musik gerne mal als Stoner-Prog bezeichnet wird und aus diesem Grunde auch viele Parallelen zur Musik von YES, KING CRIMSON, EMERSON, LAKE & PALMER oder GENTLE GIANT aufweist. Wem Stoner Rock zu … ähem…eindimensional ist, der sollte mal in dieses Album reinhören.

(Don Carlos) – www.facebook.de/Mammothvolume


MISSING SCENES – Cold Moon / Worm Moon
2022 (Earth in Sound) – Stil: Ambient/Drone

R. Hunter hat sie wieder gefunden, die Melodie, die er auf seiner Gitarre oder durch die Synthesizer erweckt. Er lebt nunmehr die Gegensätzlichkeit zwischen Natur und Synthetik aus, zwischen Licht und Schatten, zwischen Gitarre und Synthesizer und nahm konsequent in jeder Vollmondnacht ein neues Stück auf. So fügten sich auch Field Recordings in den Sound ein.

R. Hunter hat sich sogar vorgenommen, ein musikalisches Triptychon zu kreieren: nach ´Cold Moon / Worm Moon´ soll ´Pink Moon / Buck Moon´ sowie ´Sturgeon Moon / Beaver Moon´ bis Anfang 2023 folgen. Liebhaber von John Williams und Brian Eno sowie sogar von SUNN O))), schlicht von Soundscapes können sich allerdings bereits jetzt mit ´Cold Moon / Worm Moon´ und seinen vier Kompositionen durch die Nacht tragen lassen, mit cineastischer Musik für Kopfhörerstunden.

(Michael Haifl) – https://missingscenes.bandcamp.com/album/cold-moon-worm-moon


THE NECROMANCERS – Where The Void Rose
2022 (Independent/Season Of Mist) – Stil: Proto Metal

Eher kaum bekannt, dennoch sind die Franzosen kein unbeschriebenes Blatt. Hier kommt nämlich schon ihr drittes Album. Mehr Aufmerksamkeit wäre aber verdient. Das Quartett aus Poitiers spielt eine leicht modern klingende Variante jener Musik, die in den 70ern ihre Blüte hatte. Hier steckt eine Menge SABBATH drin, aber auch andere, manchmal auch ein wenig okkult angehauchte Bands. Allerdings wird wohl auf den Konsum seltsamer Mittelchen verzichtet. Darum klingt es hier weniger nach weltmüde. Dafür treffen ihre schweren Riffs auf viel Melodie und überraschend positive Vibes. Größter Pluspunkt ist Sänger Basile Chevalier-Coudrain. Der klingt in seinen besten Momenten nach einer rauen Mixtur von James LaBrie und Geddy Lee. Auch wenn der Bandname eher Grusel verspricht, hier wird für gute Laune gesorgt. Leider mit zu viel Sparsamkeit bei der Spielzeit. Darum auch nur 7,5 Punkte.

(Mario Wolski) – https://www.facebook.com/thenecromancersband


NEW STAGE ARISE – s/t
2021 (Independent) – Stil: real.modern.hardrock.

Alter schützt vor Hardrock nicht. Vor drei Jahren trafen sich Bernd (45, Gesang) & Stefan (41, Gitarre, Bass) und begannen, eine Gruppe zu formieren. Ein Jahr später war sie fürs Erste komplett, als Eddie (67, Schlagzeug) an Bord kam. Einen Bassisten fanden sie mit Andi erst in diesem Jahr. Gleichwohl stellten sie im vergangenen Jahr ihre erste EP fertig und hoffen nun, in Bälde ein vollständiges Album nachlegen zu können. Ihren eigenen Hörgewohnheiten entsprechend spielen sie in der Tradition des Deutschrock, mit einer großen Attitüde des Punkrock als auch Hardcore. Sie mögen TERROR, HATEBREED und MAROON. Eddy mag lieber SAGA und DREAM THEATER. Manchmal klingen sie auf den fünf Songs allerdings wie eine heutige Hardrock-Variante der DIMPLE MINDS, wie die BÖHSEN ONKELZ des Undergrounds oder schlicht wie NEW STAGE ARISE. Silvio, das ist für Dich!

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/newstagearise


PAPA SHANGO – Risk Assessment
2022 (Papa Shango Music/LuckyBob Records) – Stil: Rock

PAPA SHANGO trauen sich was. Mit ´Risk Assessment´ wagen sie sich erstmals, ein Album außerhalb des UK zu veröffentlichen. Sie riskieren sogar blaue Flecken, weil sie dem gleichnamigen Wrestler den Namen und das Make-up entliehen haben. Sie setzen allerdings noch viel mehr aufs Spiel, da ihre Musik mit Humor auskommt und nicht ganz in der Persiflage oder im Comedy-Sektor enden mag. Dass hinter den familiären Musikernamen Papa Rob (Vocals), Papa Ryan (Bass), Papa Steve (Gitarre) und Mama Karen (Vocals) keine Amateure stecken, dürfte die Musik belegen. Papa Rob war bei FRUIT TREE, Papa Ryan ist Musikdozent an der Universität und spielte Bass bei 40 WATT SUN, Papa Steve ist Produzent/Songwriter und spielt bei COLLAPSED LUNG, während Mama Karen Gesangslehrerin ist. Daneben gibt es Tänzer und PAPPETTES, die Backgroundsängerinnen. Denn ihre Live-Auftritte mit Feuerspuckern, Konfetti, Typen in Gorilla- und Pferdekostümen u.v.m. dürften wohl zu den heißesten Shows im UK zählen. Auf Platte geizt der Rock/Hardrock daher auch nicht mit Pop-Hooks, obwohl – wie jeder Witz – auch jeder Song nicht unbedingt ein Volltreffer ist. Wer jedoch das Ziel hat, „neben COLDPLAY die absurdeste Live-Band aller Zeiten“ zu werden, hat noch einiges vor.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/papashangomusic/


PAPIERS D´ARMENIES – Guenats Pashas
2022 (Meredith) – Stil: World/Folk/Traditional

PAPIERS D´ARMENIES laden abermals zu einem musikalischen Ausflug durch Okzident und Orient ein. DAN GHARIBIAN, der Gitarrist von BRATSCH, gründete die französische Band mit seiner Tochter MACHA GHARIBIAN.

Traditionelle Melodien treffen auf Folk und armenische Wurzeln. Am Duduk ist ARTYOM MINASYAN, am Akkordeon ARET DERDERYAN aus Istanbul und an der Kamantcha GÉRARD CARCIAN anzutreffen. So stößt die Kamantcha auf die Duduk, das traditionelle Holzblasinstrument Armeniens, aber traditionelle Klänge aus Georgien, Griechenland und Anatolien sind auf ´Guenats Pashas´ ebenfalls zu hören.

PAPIERS D´ARMENIES bieten 15 Jahre nach ihrem Debüt immer noch ausdrucksstarke Kompositionen, die bei aller Melancholie fröhlich sowie tiefgründig sind.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/papiers.armenies/


TCHAVOLO SCHMITT – Miri Chterna
2022 (Mambo Productions) – Stil: Jazz/Blues/Gypsy

Der Gypsy-/Jazz-Gitarrist TCHAVALO SCHMITT war vor Jahrzehnten durch die Formationen HOT CLUB DA SINTI und GYPSY REUNION bekannt, ehe der gebürtige Pariser in diesem Jahrhundert beschloss, auch Solo-Werke zu veröffentlichen. Nach zehn Jahren der Stille meldet er sich mit EDOUARD PENNES am Kontrabass sowie JULIEN CATTIAUX an der Gitarre wieder zurück.

´Miri Chterna´ ist ein echt swingendes Gypsy-Jazz-Werk geworden. Für die Kraft des Swing sorgen als Gastmusiker CÉSAR POIRIER an der Klarinette und BASTIEN BRISON am Klavier. Dass der Gypsy-Sound auch 2022 bestehen kann, beweist TCHAVALO SCHMITT mit neun spannenden Kompositionen.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/www.tchavolo.schmitt.manouche.fr

 

 

 

Bis zum nächsten Klick.
Euer
Michael und das gesamte SaitenKult-Team

 


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