PlattenkritikenPressfrisch

KULT KOMPASS Juli 2022 – 2/2

Einen wunderschönen guten Tag zum zweiten Kompass des Monats Juli!

Da Ihr Euch in diesen Tagen entweder im Pool oder im kalten Keller mit kleinen Tapas verwöhnt und Euch so den einen oder anderen Handkäs mit Musik und Eppler gönnt, kommt der zweite Teil unserer monatlichen Review-Sammlung gerade zum rechten Zeitpunkt. Genießt die Musik, seid offen für Neues und lebt das Leben. Zisch!

Peace!

 

 

M o n a t s h e r r l i c h k e i t

 

 

 

 

 

Q u i c k – R e v i e w s

 

DERAPS – Deraps
2022 (Metalville) – Stil: Guitar driven Rock n‘ Roll

DERAPS sind eine junge Band um den kanadischen Gitarristen und Sänger Jacob Deraps. Der Sound, den er mit dem australischen Schlagzeuger Josh Gallagher und dem kanadischen Bassisten William Lachance frönt, kommt dem Hardrock der späten Siebzigerjahre und der Achtzigerjahre nahe. Da Jacob Deraps nicht nur Gewinner des Dweezil & Frank Zappa Fellowship Award 2016 ist, sondern Eddie Van Halen verehrt, ist die stilistische Ausrichtung á la VAN HALEN und all den Rock ‘n’ Rollern jener Tage schnell ausgemacht. Die Texte passen sich sogar schlicht und einfach dem Sleaze, Glam und Rock’n’Roll an. Doch selbst in den Achtzigerjahren wären DERAPS nur eine Formation aus der zweiten oder dritten Reihe gewesen, der man im Nachhinein etwas Aufmerksamkeit geschenkt hätte.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/derapsofficial/


HEX – Behold The Unlighted
2022 (Vertebrae/Hecatombe Records) – Stil: Death Doom Metal

Die Basken HEX gehen weiterhin an Orte, denen die Helligkeit fremd ist. Die Dunkelheit ist ihre Heimat, der Death und Doom ihr Stil. Aufgenommen von Ekaitz Garmendia in den „Black Storm Studios“, gemastert für das Vinyl von Patrick W. Engel, beschreiten HEX die matschigen Pfade, die vor ihnen PARADISE LOST und BOLT THROWER erkundet haben. In aller gebotenen Langsamkeit zelebrieren sie auf ihrer neuen EP ´Behold The Unlighted´ die Brutalität im Gesang und die Schwere im Instrumentalgeschütz.

Wenn nicht jetzt, wann dann, sollten die fünf Musikusse von HEX mit ihren drei zähfließenden Kompositionen endlich in Zentraleuropa oder selbst im nebligen und regnerischen Britannien ihre Anhängerschaft finden.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/hexandhellhttps://hexandhell.bandcamp.com/album/behold-the-unlighted


HUMAN ABYSS – Anatomy Of Anxiety
2022 (Independent) – Stil: Darkened Death Metal

Acht Kompositionen haben HUMAN ABYSS aus Berlin auf ihr Debüt gepackt. Dennoch haben sie sich für ´Anatomy Of Anxiety´ ausreichend Zeit, ganze vier Jahre genommen und die Scheibe in ein schönes, schwarz-weiß gehaltenes Digipak gelegt. Die Songs darin lieben es 38 Minuten lang melancholisch und monströs. Der Sound ist melodisch und dem Grunde nach Death Metal, doch auch einige Black Metal-Tupfer lassen sich erkennen. Wer die Scheibe nun einmal rotieren lässt und dabei die Geschichte von Sänger Lynn erfährt, dem stockt der Atem und lässt die Scheibe wie in Trance viele weitere Male laufen. Denn Lynn wurde bei seiner Geburt als intergeschlechtlich bewertet und musste ungerechtfertigte Operationen und langjährige Fehlbehandlungen über sich ergehen lassen. Ein menschlicher Albtraum, der nicht mehr zu heilen ist. Jahrelang war Lynns Stimme als Aktivist zu vernehmen, jetzt steht HUMAN ABYSS im Mittelpunkt – und die Musik von ´Anatomy Of Anxiety´. Antesten schadet Euch nicht!

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/HumanAbyssOfficial/


HUNZGRIPPE – Into The Woid
2022 (Independent) – Stil: Mundart Pop/Punk/Metal

Nach dem erfolgreichen Einstand mit dem Debüt-Album ´Sparifankerl´ erscheint derzeit ein weiteres Studioalbum des bayrischen Mundart-Duos HUNZGRIPPE. Wer also grad ein Leberkässemmeln verschlingt, kann sich dazu die zehn Songs von ´Into The Woid´ gleich miteinverleiben. Die Buben singen wie ihnen der Schnabel gewachsen und beinklopfen dabei mit Musik, die auch punkige und metallische Härtegrade annimmt. Sie scheuen sich zudem nicht, ihr musikalisches Schaffen mit WANDA und FALCO, mit THE CURE und FOO FIGHTERS in einem Atemzug zu nennen. Dass HUNZGRIPPE mit dieser Musik bei „Rock am Ring“ sowie bei Florian Silbereisen auftreten könnten, sollte ihnen in Zukunft nicht zum Nachteil gereichen.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/hunzgrippe


INFIDUS – Endless Greed
2022 (Crime Records) – Stil: Prog Metal

Wenn Groove Metal und Progressive Metal verschmelzen, schallen INFIDUS aus den Boxen. Genauer gesagt in Norwegen, in Oslo, denn dort fanden sich Schlagzeuger Trond Lund, Bassist Øyvind Østensen, Gitarrist Øyvind Hetland sowie Gitarrist Kenneth Andresen zusammen. Als sie den schwedischen Sänger Mikael Willy Wilhelmsson trafen, war das Bandgefüge komplett.

Das selbstproduzierte Debüt, von Fredrik Nordström gemischt und gemastert, lässt nun bei einem fantastischen Sound die dunklen Schwingungen des Grunge in einem knackig harten Progressive Metal kreisen. Die Musik ist melancholisch als auch böse. Sie ist fordernd und gerät niemals ins Stottern. INFIDUS sind schlichtweg ein ungerade Takte tanzendes, hypnotisches Prog Monster, das obendrein filigrane Fingerfertigkeiten auf der Luftgitarre ausübt. Wer Groove Metal und Progressive Metal mag, wird dieses Monster, wird INFIDUS lieben.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/infidusband/https://infidus.crimerecords.no/album/endless-greed


KING LEGBA & THE LOAS – Shine A Light
2022 (Czar Of Crickets Prod.) – Stil: Groove-/Stoner-/Hard Rock

Das Schweizer Trio sieht sich als Wanderer zwischen den Stilen, die wie folgt aussehen: Stoner Rock, Blues Soaked Sixties-Full-Psychedelic und Seattle Rock der Neunziger. Hieraus folgend nennt man seinen Stil „Voodoo injected Rock`n`Roll“. Grundsätzlich kann man dem zustimmen. Fett groovige Riffs und Rhythmen bilden das Grundgerüst der fünf Songs, die trotz unterschiedlichem Charakter doch gut zusammen passen.

Dass man dabei ´The Green Manalishi´ von FLEETWOOD MAC, aber von JUDAS PRIEST erfolgreicher präsentiert, covert, zeigt die Vielseitigkeit der Band. Der Gesang ist dominant und enorm elektrisierend und bestimmt die Songs eindringlich. Dazu drückt die Gitarre ordentlich und liefert zudem großartige Einlagen wie bei ´The Storm Will Scream Your Name´. KING LEGBA & THE LOAS sind musikalische Grenzgänger, die sich in den verschiedensten Genres bedienen ohne dabei nachzuahmen. Der Sound der Schweizer ist sicher eigenwillig, aber auch enorm erfrischend. Sicher nichts für den klassischen Metaljünger, aber auf jeden Fall für den Rocker mit ausgeprägtem Hang zu fetten, groovigen Riffs und schweren Rhythmen. Gefällt.

(7 Punkte – Jürgen Tschamler) – https://www.facebook.com/kinglegbaandtheloas


OMNIA MORITUR – Ex Inferis
2022 (Crime Records) – Stil: Death Metal

Diesen Death Metal sollten nur Menschen (oder Außerirdische) goutieren, die ein echtes Faible für dunkle, sinfonische und progressive Weiten dieser Stilistik haben. Denn die Norweger und Schweden von OMNIA MORITUR lassen ihren Death Metal äußerst sinfonisch und in epischer Breite aus den Boxen (oder Ohrstöpseln) schallen. Das Songmaterial wird daher neben Growls auch um Sprechgesang in erzählerischer Weise erweitert. Zudem lässt sich das Quartett bei seiner konzeptionellen Geschichte um die Existenz von Gott, dem Tod und Teufel über sieben Kompositionen auch horroresk aus. Verstört bleibt nur das Nervenflattern und ein dunkelhäutiger Mann in weißen Kleidern (Morgan Freeman?) zurück.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/Omniamoriturofficial


DAVID PAICH – Forgotten Toys
2022 (Mascot) – Stil: AOR

David Paich ist allen sicher bekannt als langjähriger Teil der legendären TOTO. Auch sonst ist er auf gefühlt ungezählten Alben als Gast zu hören. Im Gegensatz aber zum Kollegen Steve Lukather, ein Soloalbum gibt es unter seinem Banner noch nicht. Ob das nun ein Manko ist oder nicht, jetzt holt David das einfach mal nach.

Leider hat er mit ´Forgotten Toys´ wenig Neues zu sagen. Auf den sechs Songs (plus einem Intro), abendfüllend kann man das schon mal nicht nennen für knapp 17 €, gibt es die volle Dosis TOTO. Das geht von melodischen Rock-Nummern wie ´Willibelongtoyou´ (seltsame Schreibweise) bis hin zum Jazzer ´Lucy´. Ebensowenig fehlt balladeskes. Und ´All The Tears That Shine´ kennt man von ´XIV´ in gelungener.

Stimme (Kollege Joseph Williams ist ein tragender Teil des Ganzen) und Arrangements sorgen dafür, dass sich alles warm anfühlt. Der Hörer wähnt sich gleich daheim. Das dankt wohl auch den Gästen von Steve Lukather bis Brian Eno. Aber eine Überraschung bleibt aus. Spannung fehlt. Schade, ich hätte etwas mehr gewünscht.

(7 Punkte – Mario Wolski) – https://www.facebook.com/paich99


PLAGUE YEARS – All Will Suffer
2022 (MNRK Heavy / SPV) – Stil: Thrash/Death Metal

Wer nach dem Zweijahresrhythmus von ´Unholy Infestation´ und ´Circle Of Darkness´ in diesem Jahr mit einem neuen Studioalbum von PLAGUE YEARS gerechnet hat, muss erst einmal vertröstet werden. Zur Überbrückung bis zum kommenden Full-Length-Scheibchen und zum Tränentrocknen haut das Quartett aus Detroit, Michigan, zumindest eine 17-minütige EP mit dem Titel ´All Will Suffer´ samt vier neuer Songs heraus. Headbanger von SLAYER, KREATOR, SEPULTURA, DARK ANGEL und MORBID ANGEL werden daran umgehend ihre Freude zum Ausdruck bringen, sofern sie Gefallen am Gesang von Tim Engelhardt finden, der seine Fühler auch in Richtung Death Metal und Hardcore ausstreckt. Denn PLAGUE YEARS setzen die Reise fort, die sie mit ´Circle Of Darkness´ begonnen haben, einer Thrash-Crossover-Moderne á la POWER TRIP.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/plagueyearsdet/


SAMEDAY. – These Are The Days
2022 (sameday/Blackwood Music) – Stil: Pop

Daniele, Severin und Patrick sind bereits seit elf Jahre ein Team. Auf ihrem Debüt firmierten sie noch unter dem Namen SAMEDAY RECORDS, doch das Wort Records, ihrem einst gegründeten Tonstudio entliehen, musste sinnvoller Weise weichen. Daniele Cuviello, Severin Ebner und Patrick Huber sind mittlerweile schlicht SAMEDAY. mit Punkt. Ihre Musik ist immer noch sinnlicher Pop, der nicht nur die nächste Boygroup entbehrlich macht, sondern überhaupt viele Popgruppen. Letzteres beweisen sie mit ihrer neuen EP ´These Are The Days´ und deren drei frischen Songs sowie insbesondere mit den drei nochmals in ihren a-cappella-Versionen enthaltenen Liedern. Fantastisch.

(Michael Haifl) –https://www.facebook.com/samedayrecords


SVIN – Introducing SVIN
2022 (Tonzonen Records/Soulfood) – Stil: Abstract Rock/Drone Folklore

Die Band, die 2011 mit ´Heimat´ debütierte, stellt sich jetzt mit ihrem siebten Album ´Introducing SVIN´ nochmals vor. Dabei sind die dänischen Avantgarde Rocker weiterhin ganz sie selbst. Mit ihrer Vorliebe für die Natur und Folklore lassen sie ihren eigenen Noise Rock mit minimalistischen Ansätzen und dronehaften Landschaftsbildern schweben. Dazu fügt sich diesmal eine elektronische, sprich futuristische Beigabe, so dass der Rock im Cyborg-Jazz-Ambient aufgeht. Das Trio, Henrik Pultz Melbye (Saxofon, Klarinette, Keyboards), Lars Bech Pilgaard (Gitarre, Keyboards) und Thomas Eiler (Schlagzeug), hat sich sogar in ´Bøn´ um den Gesang und Sprachausdruck von Bisse alias Thorbjørn Radisch Bredkjær (SPILLEMAENDENE) sowie in ´Dødsensangst´ mit dem von Marie Eline Hansen (TRAENING, THE BLEEDER GROUP, FARKOMPLEKSET) verstärkt. Gewöhnungsbedürftig.

(Michael Haifl) – https://svin.bandcamp.com/album/introducing-svinhttps://www.facebook.com/SVINmusic/


SOURCE OF RAGE – Witness The Mess
2022 (Metalville / Rough Trade) – Stil: Groove Metal

SOURCE OF RAGE grooven wie die Hölle, sagt die Frau, und präsentieren nach einer EP (´Antagonize´) und dem 2017er Album (´Realize The Scope´) ein weiteres wütendes Scheibchen, sagt der Mann.

Neben Sänger Marko Krause, der die Band in Richtung Thrash und Death Metal treiben könnte, seinen beiden Brüdern Thilo und Riko, gehört noch Gitarrist Oliver Roffmann zur Hildesheimer Familien-Produktion. Gemeinsam wollen sie den Hörer mit ihren Songs so dermaßen packen, dass er seinen Kopf gegen die Wand schädelt, wie etwa die Frau, oder wenigstens vor Freude halbnackt auf dem Marktplatz tanzt, so wie etwa ihr Mann. Ganz so euphorisch werden die Reaktionen der Hörerschaft zwar nicht allerorts ausfallen, doch ein weiterer Meilenstein der eigenen Historie ist gesetzt.

(7 Punkte – Michael Haifl) – https://www.facebook.com/sourceofrage


TORCH – Live Fire
2022 (Metalville / Flying Dolphin) – Stil: Heavy Metal

Wer noch ´Reignited´ aus 2020 im Kopf hat, der legt natürlich auch noch ´Torch´ und ´Electrikiss´ aus den Achtzigerjahren immer wieder gerne auf seinen Plattenteller. Für all diese Kuttenträger ist jetzt ´Live Fire´, das erste Live-Scheibchen der Schweden TORCH auf einem Silberling erschienen. Denn bevor sie vor zwei Jahren ihr Comeback im Studio feiern konnten, wurden sie bereits für das „Sweden Rock Festival“ eingeladen. Diese Offerte wollten die Herrschaften natürlich auch vor Fertigstellung von ´Reignited´ nicht ausschlagen. Und wie erwartet oder zumindest wie erhofft, zelebrierten TORCH am 9. Juni 2018 acht ihrer alten Klassiker und einen neuen Song mit gewaltigem Elan und großer Spielfreude. Sie genossen wahrhaftig diesen Tag und diese knappe Dreiviertelstunde, die jetzt jeder Anhänger zu Hause vor der Anlage nachhören wird.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/torchrocknroll

 


TOXICON – Be The Fire & Wish For The Wind
2022 (Independent Release) – Stil: Modern Metal

Der australische Fünfer liefert mit seinem zweiten Album und nach unzähligen Line-up Wechseln einen recht flotten 11-Tracker, der zwar unter dem Banner Modern Metal firmt, aber auch klar klassische Heavy Metal-Einflüsse erkennen lässt. Zudem setzt die Band nicht auf Breitseite-Brutalo-As-Fuck-Riffs, sondern poliert ihren Sound sauber mit vielschichtigen Melodie-Arrangements auf. Und gerade hier glänzt die Band enorm.

Man liefert gut ausgearbeitete Songs, die durch Spielwitz und gute Ideen glänzen. Nummern wie ´Husk´, ´Be The Fire´ und  das wunderbare ´The Lost´ überzeugen schon nach wenigen Durchgängen und sind alles andere als 08/15-Stangenware. Oder das rasante ´Fear Of A Dank Planet´, das für mich zu den Höhepunkten des Albums gehört, überzeugt umgehend. Man hält konsequent die Waage zwischen Härte, Melodie und Harmonie, was das Album in diesem Genre etwas hervorhebt. Gerade die teils mehrstimmigen Gesangseinlagen und melodischen Soli-Einlagen retten die Band vor dem Begriff „Einheitsbrei“. ´Be The Fire & Wish For The Wind´ kann man jenen empfehlen, die den Old-School-Kram über haben, zudem jenen, die Neues suchen, und letztendlich auch jenen, die einfach guten, modernen Metal mögen.

(7 Punkte – Jürgen Tschamler) – https://www.facebook.com/Toxiconband


WINTER – Looking Back
2022 (Wintergothic Records) – Stil: Rock

Nach dem Erfolg des 2021er Werkes ´Pale Horse´ wurden die Rufe nach den alten Songs von Mastermind Markus Winter so laut, dass sich dieser seinen alten, zwischen 1995 und 2019 aufgenommen Songs annahm und diese mit seiner Band überarbeitete.

Eine erste Auflage dieser Retrospektive erschien stilecht auf Vinyl mit zwölf Titeln, die Liedsammlung von ´Looking Back´ wurde im „Finnvox Studio“ abgemischt, doch jetzt erscheint auch ein Silberling mit satten sechzehn Songs. Da sich aufgrund des Dark / Gothic Rock-haften und äußerst markanten Gesangs von Markus Winter selbst bei dieser erlesenen Mischung an unterschiedlichsten Songs eine dunkle Aura nicht ganz vermeiden lässt, müsste ´Looking Back´ trotz der Songvielfalt auch Liebhaber von ´Pale Horse´ anlocken. Andernfalls werden zumindest die Verehrer von Billy Idol mit WINTER glücklich.

(Michael Haifl) – https://www.facebook.com/WINTERpalehorse/


 

 

 

Bis zum nächsten Klick.
Euer
Michael und das gesamte SaitenKult-Team

 


Do you like it? Bombardiert uns mit Eurem Feedback und Euren Reaktionen (via Facebook oder E-Mail) !