MeilensteineVergessene Juwelen

MYSTIC MOOD – One Day

~ 2018 (recordJet) – Stil: Cinemarock ~


Ein ersonnenes Konzept über einen fiktiven Charakter. Grundsätzlich nicht ungewöhnlich ist das Werk von MYSTIC MOOD entwickelt worden. Doch Mastermind Christian Ludwig hat sich eine Geschichte ohne Bilder ausgedacht, die er in der Schnittmenge aus Rock- und Filmmusik passenderweise mit Cinemarock umschreibt.

Dramatisch holt daher die Wirklichkeit und die Stunde des ´Sunrise´ den Protagonisten ein. Klavier und Streicher bestimmen die Szenerie, ehe die Gitarre, gespielt von Ben Eifert (AENEAS) solistisch hereinbricht. Die Klavierballade ´Trust In Me´ mit Sänger Gary Guggomos füllt auch sogleich die nächste Etappe der Tagesreise und entpuppt sich als echter Ohrenschmeichler zum Mitjohlen. Dagegen ist ´Mama´ intimer und mehr der innere Sonnenaufgang.

Die nächste Komposition mit Gesang, ´Stay´, sonnt sich sogar im hymnischen sowie poppigen Prog Rock. Durch keltische Gewässer surrt sodann ´Waves Of Scotland´ mit Dudelsack und der Gitarre von Jens Schalle. Selbst im Breitwand-Song ´Coming Home´ zeigt sich mit Arno Laube ein weiterer Gitarrenkünstler und Ben Eifert ist prompt erneut zur Stelle, wenn die Glöckchen zum ´Sleeping´ bitten, und ein Cello, wenn der ´Moon´ angehimmelt wird. Den Höhepunkt schmachten schließlich alle in ihren ´Dreams´ samt Gesang von Gary Guggomos an.

Noch mehr von solchen Songs aus MYSTIC MOODs 2018er Werk ´One Day´ wie ´Dreams´ oder ´Stay´ und alle schweben im Mystisch-Siebten-Himmel. Vielleicht kann sich ja bald jeder auf dem aktuell in Arbeit befindlichen Nachfolger davon überzeugen.

 

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