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PlattenkritikenPressfrisch

THE OTOLITH – Folium Limina

Michael HaiflOkt 13, 20220442

~ 2022 (Blues Funeral Recordings) – Stil: Avantgarde Doom ~


Sie versetzen Täler und Berge und sie sind wieder zurück: Sarah Pendleton (Violine, Lead-Gesang, ASPHODEL WINE, AVARICE), Kim Cordray (Violine, Gesang, AVARICE), Levi Hanna (Gitarre, MAKING FUCK, Ex-HULDRA) und Drummer Andy Patterson (Schlagzeug, OXCROSS, XUR, INSECT ARK). Sie alle sind von der, vor drei Jahren aufgelösten Magickal Doom-Band SUBROSA bekannt. Gemeinsam mit Matt Brotherton (Bass, VISIGOTH, Ex-HULDRA) versetzen sie nunmehr unter dem neuen Namen THE OTOLITH ganze Landschaften.

Auferstanden aus Ruinen führen THE OTOLITH ihren Heavy Metal majestätisch und kolossal fort – mit dunklen Riffs, die in einer intensiven Atmosphäre bersten, mit kratzborstigen Streichern, die ihre morbiden Melodien dazu spielen, und Bass und Percussions, die in der ihnen zuteil werdenden Melancholie ganze Bergketten umbetten. Denn THE OTOLITH sind weitaus mehr als eine postmetallische Fortführung von SUBROSA.

Dreizehn Minuten lang erschallt zu Beginn ´Sing No Coda´, ´Dispirit´ über elf Minuten zum Ende. Dazwischen wanken weitere vier gigantische Stücke um die zehn Minuten über die Ebene.

Hier leben Tonzonen, denen die Intensität von CRIPPLED BLACK PHOENIX und VILLAGERS OF IOANNINA CITY nicht fern ist, aber in einem eigenen brutalen und zerrenden Spannungsfeld existieren: Chamber-End Time-Doom.

Aus der beschwerlichen Melancholie heraus erwächst etwa in ´Sing No Coda´ eine bedrohliche Hymne. Dagegen ist ´Andromeda’s Wing´, auch mal mit bösem Gesang von Levi Hanna, ein ständiges Auf und Ab im Energieverbrauch.

Während die Geige im vibrierenden ´Ekpyrotic´ lodert, raunt sich der Männergesang in Ekstase: „Vincit Omnia Veritas“ – „Amor Vincit Omnia“. Zum Gleichklang von Gitarre und Geige erhebt sich in ´Hubris´ gar ein schweres Grollen, das in einem tosenden Rausch endet.

Noch intensiver findet sich ´Bone Dust´ in aller Geruhsamkeit ein und nutzt zur Intensivierung Charlie Chaplins Final Speech aus dem Film „Der große Diktator“. Aus der Melancholie und in diese mit Klavier zurück, erwächst letztlich nochmals ´Dispirit´.

Sechs Wachrüttler für die dunkelste Nacht am waldigen Ufer – die Debüt-Doppel-LP ´Folium Limina´ von THE OTOLITH.

(8,5 Punkte)

https://www.facebook.com/otolithic
https://theotolith.bandcamp.com/album/folium-limina


(VÖ: 21.10.2022)

TagAtmospheric Metal Avantgarde Doom Chamber Metal doom Folium Limina OM Pallbearer Post Metal THE OTOLITH YOB
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Michael Haifl

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