KEEL – The Final Frontier (1986)
Fängt an wie der ´Final Countdown´ im endlosen Weltall mit sphärischem Wabern und knallt danach wie Sau. Auf der einen Seite hatten wir 1986 auf diesem Planeten ein weltweites Mekka an bahnbrechenden Heavy Metal-Klassikern, daneben machten die Hardrocker munter weiter.
Der geile Schreihals Ron Keel (vergleichbar mit dem unvergleichlichen Parramore „Perry“ McCarty – WARRIOR, STEVE STEVENS‘ ATOMIC PLAYBOYS) hatte mit Flitzefinger und Erfinder der hellen Strähne im wallenden Haar Marc Ferrari, seinem Partner in Crime und Mattenbruder Bryan Jay, Kenny Chaisson (Bass) und Dwain Miller (Drums) eine hungrige, hervorragenden Truppe inklusive Gästen wie u.a. Joan Jett und Gregg Giuffria (ANGEL, HOUSE OF LORDS und einmal LOUDNESS) zusammen, die eigentlich bereit waren für den ultimativen Siegeszug und den Bekanntheitsgrad von RATT, CINDERELLA, HELIX oder BLACK & BLUE erreichen sollten, denn die Songs waren auf dem Niveau meiner liebsten heavy-KISS-Phase (1982 – 1985). Tja, sollten…
Was halt unter‘m Strich ewig bleibt, ist die Jahrhundertballade ´Tears Of Fire´ – die damals JEDEN meiner „Lonely Hearts“ Mixe zierte – , die erste mir bekannte und gleichzeitig beste Coverversion von Patti Smiths (Springsteens Bruce half auch mit) ´Because The Night´ und das Titelstück, welches auf JEDER Hard & Heavy Party gespielt werden müsste…wenn’s nur nach mir ginge.
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