DURAN DURAN – Danse Macabre

~ 2023 (Tape Modern/BMG) – Stil: Pop/Rock ~

Das sechzehnte Studioalbum von DURAN DURAN will einfach nur viel Spaß und Freude zur richtigen Jahreszeit vermitteln. Pünktlich zu Halloween veröffentlichen sie ´Danse Macabre´, damit alle lebenslustigen Menschen den passenden Soundtrack für die Nacht der Nächte beisammen haben.

Simon Le Bon (Gesang), Nick Rhodes (Keyboards, Synthesizer), John Taylor (Bass) und Roger Taylor (Schlagzeug) bringen altes und neues, gebrauchtes und geklautes auf die Feier mit.

DURAN DURAN tragen drei neuen Songs, ´Black Moonlight´ mit Nile Rodgers an der Gitarre, ´Danse Macabre´ mit Warren Cuccurullo an der Gitarre und ´Confession In The Afterlife´, für das festliche Büffet bei, die natürlich allesamt keine neuen Klassiker sind, sich aber in das Sammelsurium dieses nebelumhüllten Werkes prächtig einfügen.

Diese Scheibe soll schließlich die poppigen und die dunklen Seiten der Formation beleuchten, es soll aufzeigen, an welcher Stelle DURAN DURAN derzeit und im Besonderen an Halloween stehen. Denn ´Danse Macabre´ ist ein konzeptionelles Werk, das bei ihrem Live-Auftritt in Las Vegas an Halloween 2022 geboren wurde.

Der Spaß und die Energie dieser Halloween-Performance übertrug sich auf den gesamten Entstehungsprozess von ´Danse Macabre´. Die Herren fühlten sich beinahe wie Kinder, beinahe wie in den Anfangstagen von DURAN DURAN.

Aus ihrem eigenen Songkatalog haben sie ´Nightboat´ aus 1981 gemeinsam mit Andy Taylor, ´Love Voodoo´ aus 1993 mit Warren Cuccurullo und ´Secret Oktober 31st´ aka ´Secret Oktober´ von ihrer B-Seite der Vinyl-Single ´Union Of The Snake´ kräftig entstaubt und modernisiert.

Daneben haben sie sich noch das eigene Wunschprogramm für Halloween zusammengebastelt. Besonders fallen dabei ´Psycho Killer´ der TALKING HEADS und ´Bury A Friend´ von Billie Eilish ins Auge, ins Ohr und in den Mund. Geradezu klassisch ins Bild der DURAN DURAN-Séance, samt alten Fotos aus eben solchen Sitzungen, passen hingegen ´Spellbound´ von SIOUXSIE AND THE BANSHEES, ´Ghost Town´ von THE SPECIALS und ´Paint It Black´ von den ROLLING STONES ins kreischende Gemälde.

Schaurig schön.

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Pic: Jonas Akerlund