~ 2023 (Punishment 18 Records) – Stil: Heavy Metal ~
CRIMSON DAWN treten zum vierten Male an, der stilvoll den Kopf kreisenden Welt ihren Heavy Metal zu vermitteln.
Mit ihrem neuen Sänger Claudio Cesari, der den langjährigen Troubadour Antonio Pecere am Mikrofon ersetzt, entwickelt sich ihre Mischung aus epischem Heavy Metal und Doom sogar vermehrt in Richtung des klassischen Heavy Metal.
Da sich das Sextett in dieser Zusammensetzung bereits auf der vorhergehenden EP ´The Open Coffin´ einspielen und einsingen durfte, können sich die Italiener auf ´It Came From The Stars´ in blendender Form präsentieren.
Der Eröffnungstitel ´The Masque Of Red Death´ zeigt umgehend beide Seiten ihrer bevorzugten Ausdrucksform. Denn die getragene Komposition nutzt eine doomige Atmosphäre zur Einstimmung, um im Refrain klassischen Heavy Metal zu präsentieren, der für Claudio Cesaris Stimme in der Tat aller bestens geeignet ist. Selbst die Höhen meistert er souverän und trägt das nachfolgende ´Hunter’s Dream´, gemeinsam mit Gastsängerin Melissa Pinion (STYGIAN CROWN) annähernd in Sphären von QUEENSRYCHE.
Auch wenn ´Fade Away´ und im hinteren Drittel des Werkes nochmal ´The Ringmaster´ starke Querverweise zu IRON MAIDEN ziehen, auf ´The Colour Out Of Space´ singt Claudio Cesari sogar allzu sehr nach MAIDEN-Hausmannskost, so erhöhen CRIMSON DAWN doch im Laufe des Albums langsam den Anteil des Doom. Eine klassische Doom-Nummer namens ´Nera Sinfonia´ präsentieren sie zudem gewohntermaßen wieder auf Italienisch, aber natürlich den Rest und ebenso ein ´Of Gods And Mortals´ auf Englisch.
´It Came From The Stars´ dürfte aufgrund seiner sowohl epischen als auch doomigen Marschrichtung ein Heer an Headbangern ansprechen. IRON MAIDEN- und BLACK SABBATH-Riffs liebt schließlich ein jeder.
(7 Punkte)
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https://crimsondawndoom.bandcamp.com/album/it-came-from-the-stars
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