
Die Welt trauert. Ace Frehley, der legendäre Spaceman von KISS, ist am 16. Oktober 2025 im Alter von 74 Jahren von uns gegangen. Mit ihm verlässt eine wahre Ikone die Bühne, ein Musiker, dessen Saitenklänge wie Raketen ins All schossen und dessen Melodien ganze Galaxien zum Leuchten brachten.
Von den ersten Blastoffs mit KISS in den 70ern bis zu seinen Solo-Missionen als Frehley’s Comet war jeder Ton, jedes Riff ein Flug ins Unbekannte. Er katapultierte uns in Welten voller Rock’n’Roll-Energie, in denen Pyrotechnik, Leder und pure musikalische Magie verschmolzen. „Shock Me“ – ein Songtitel, der wie eine Prophezeiung seines Lebens klingt – bleibt unvergessen, ebenso wie seine Raketen-Gitarren, die wie Triebwerke den Nachthimmel durchbohrten.
Seine Musik war eine Einladung ins All, ein Flug durch Sterne und schwarze Löcher der Gefühle. Ace spielte mit einer Freiheit, die Grenzen sprengte. Er war ein Virtuose, ein Innovator und ein kosmischer Romantiker der sechs Saiten. Jeder Solo-Ausflug war ein Flug durch seine Seele, jeder Bend ein Statement: Hier ist der Spaceman, und er regiert die Galaxie des Rock.
Auch jenseits der Bühne war Ace ein Mann der Legenden. Sein Humor, seine Lockerheit und seine absolute Liebe zur Musik machten ihn zu einem Helden nicht nur für Millionen von Fans, sondern für jede Generation von Gitarristen, die nach dem eigenen „Raketenstart“ in die Musik träumt.
Ace Frehley verlässt die Erde, doch seine Riffs werden ewig weiterklingen. In jedem Gitarrenlick, in jeder schwebenden Note lebt er weiter. Wir blicken in den Nachthimmel und sehen seine Raketen fliegen, hören das Echo seiner Soli durch das All hallen. Die Galaxien mögen still sein ohne seine Gitarre – doch die Legende des Spaceman leuchtet heller als jeder Stern.
Danke, Ace. Danke für jede Note, jeden Raketenstart, jede Space-Odyssee auf sechs Saiten. Du bist in unser aller Herzen gestartet – und wirst dort für immer im Orbit bleiben.
R.I.P., Ace Frehley – der ewige Spaceman.
Foto: Public Domain / Wikimedia Commons – “Kiss backstage (1975) (Ace Frehley)“