
Willkommen zu einem wilden Ritt durch 18 Reviews von sechs charismatischen Autoren, die das aktuelle Metal‑Geschehen und so einiges mehr im ersten Halbjahr musikalisch ausleuchten. Je Autor finden sich drei auserlesene und sexy Rezensionen, kunstvoll verteilt, damit jede Stimme glänzt.
Also, Kopfhörer auf und ab geht’s! Genießt in diesem kleinen Rückblick die Schönheiten der ersten Jahreshälfte 2025!
TOWER – Let There Be Dark
von Jürgen Tschamler
Es ist nicht nur die gewaltige und intensive Stimme von Sarabeth Linden, nein, es sind auch die Songs selbst, die auf ´Shock The System´ für Gänsehaut sorgen. Dass TOWER nicht die klassische True Metal-Truppe ist, zeigt ganz gut, dass es heute noch möglich ist, sich musikalisch hervorzuheben. TOWER halten an Hard Rock-Roots ebenso fest wie an den klassischen Metal-Vorgaben der Achtziger, ergänzen dies aber mit einem unglaublichen Gespür an gewaltigen Melodien und großen, nachhaltigen Riffs. Big Love.
NOOR – Mother’s Guilty Pleasures Part One
von Michael Haifl
Diese Platte solltest du hören, sonst erzählt dir dein Plattenspieler irgendwann selbst davon: ´Mother’s Guilty Pleasures Part One´ von NOOR, 2023 digital erschienen, jetzt 2025 endlich auf CD und Vinyl. Also aufdrehen, bevor dein Verstärker beleidigt ist.
NOOR kommen aus Montreal, klingen aber, als hätten SANCTUARY, ADRAMELCH und HELLOWEEN ein Bandbaby in einem brennenden Proberaum zur Welt gebracht. Der Opener ist ein neun Minuten Prog Metal-Drama, bei dem der Sänger klingt, als würde er Engel und Dämonen gleichzeitig beschwören. ´Golden Coffin´ brettert wie Power Metal auf Koffein, ´Forgiving Eyes´ ist wunderschön, wenn du dabei gern eine Träne in deine Kutte weinst, und ´All Equally Useless´ schreit dich so wütend an, dass du ihm recht gibst.
NOOR sind eine Naturgewalt. Du hast es hier gelesen. Und bald vielleicht auch gehört – aus dem Mund deiner Stereoanlage.
DEAFHEAVEN – Lonely People With Power
von Marcus Köhler
Für mich bisher das klare Jahres-Highlight! Das Album ist eine grandiose, schwindelerregende Rückkehr zu den Blackgaze-Höhen, die bislang nur DEAFHEAVEN auf ihre Art und Weise erklommen haben, und es bündelt nahezu
alles, was diese Band von Anfang an so besonders gemacht hat – mit durchgehenden Highspeed-Passagen und pausenlosem Riffgewitter.
´Lonely People With Power´ bietet dennoch einige flüchtige Einblicke in das zarte Herz der Band, und die Shoegaze-Neigungen der fünf Kalifornier blitzen gelegentlich gleichzeitig mit ihrer brodelnden Härte auf, in einem ausgewogenen Spannungsfeld zwischen Zurückhaltung und Entfesselung.
LORD VIGO – Walk The Shadows
von Less Leßmeister
Gassenhauer wie ´Through A Glass Darkly´ und ‘Killing Hearts & Endless Nights´ sind nur zwei neue Titel, die in meine „Hall of Always & Forever“ eintreten werden. Es erfüllt mein Herz immer wieder mit Freude, wenn sich kreative Musiker mit Freunden aus komplett anderen Stilrichtungen zusammentun und ihren eigenen Horizont erweitern. Wenn aus diesen Schaffensphasen bisher unveröffentlichte Lieder unter dem Erfolgsbanner einiger Hauptakteure endlich doch noch das Licht der Welt erblicken und die Musiker selbst begreifen, wie genial die Kombination wirklich war, kann mitunter THE BEAUTYFUL DEAD wieder auferstehen und alle Lästermäuler dürfen sich demnächst wieder über ein „echtes“ LORD VIGO Metalalbum freuen – hoffentlich weiterhin mit Überraschungen und songschreiberischer Klasse wie bei diesem epochalen Hybriden. Dies ist Jahrhundertmusik für Tellerrandschauer mit Hang zu Epik, die beide Bands vergöttern. Long live the Underground.
MESSA – The Spin
von Harald Pfeiffer
MESSA sind ohne Zweifel die positive Überraschung des ersten Halbjahrs. Aber eigentlich gar nicht wirklich überraschend, weil sie seit ihrer Gründung eine der interessantesten Metal-Bands der Gegenwart sind. Und einige der wenigen, die innovativ sind und sich permanent weiterentwickeln.
Seit ihrem ersten Album ´Belfry´ im Jahr 2016, das noch stark im Doom Metal verwurzelt war, hat die Band ihren ureigenen Sound konstant weiterentwickelt, ohne ihre musikalische Basis aufzugeben. Es gibt derzeit viele Retro Metal-Bands, die das auch ganz gut machen. MESSA gelingt es aber, Tradition und Innovation zu einem größeren Ganzen zu verbinden. Das ist derzeit schon fast ein Alleinstellungsmerkmal im Metalgeschehen.
Wenn, wie bei ´The Dress´, dann eine Trompete überraschend progressive Elemente vermittelt oder die herausragende Sängerin Sara bei ´Immolation´ mit einer Klavierballade einsteigt, dann klingt das alles immer sehr durchdacht, aber nie künstlich konstruiert, sondern organisch. Großartige Platte. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es mit der Band weitergeht.
DUN RINGILL – 150 – Where The Old Gods Play – Act II
von Sir Lord Doom
Auf dem PENTAGRM-Konzert lernte ich diese schwedische Truppe kennen und lieben. Ich wollte doch nicht mehr, gerade was Kapellen angeht, die ich nicht kenne. Aber die Suche nach dem ultimativen Riff ist nie vorbei und wenn eine Truppe sich nach einem JETHRO TULL-Song benennt, muss die geil sein.
Album Nr. 4, 2025, ein absolutes Highlight für mich im klassischen Doommetal mit heroisch-epischer Schlagseite. Ach, Folkelemente sind auch vertreten und vertiefen und verdichten die Atmosphäre der hymnisch tragischen Nummern noch. Bis auf einen Song, bei dem die Jungs ihre Post Punk- und Donner Rock’n’Roll-Einflüsse perfekt fusionieren. Als würden Motorköpfe einen tödlichen Witz erzählen. Man kann sich also noch in frische Musik von mehr oder minder frischen Musikern verlieben. Still I believe…
PALANTYR – The Ascent & The Hunger
von Jürgen Tschamler
In PALANTYR lebt der alte Geist von ACID weiter. Mit ihrem mitreißenden Speed Metal im klassischen Old School-Gewand lassen es die Youngsters um Sängerin Athéna ordentlich krachen. Am meisten begeistert der jugendliche Drang, der die Tracks nach vorne schiebt. Das Feuer, das hier brennt, ist unüberhörbar. Innovationen sind rar, aber die pure Lust am Metal unüberhörbar. Mächtig geil.
JONATHAN HULTÉN – Eyes Of The Living Night
von Less Leßmeister
Gassenhauer wie ´The Saga And The Storm´ und ´Afterlife´ sind nur zwei neue Titel, die in meine „Hall of Always & Forever“ eintreten werden. Ist man in der Stimmung für wunderschöne Melodeien und magische Stimmungen ohne auf Crosby, Stills & Nash zurückzugreifen, ist der/die/das ehemalige Tanzfee von TRIBULATION die erste Wahl. Mit herrlich intimen Instrumentierungen und seiner samtigen Stimme, die sich kraft- und sehnsuchtsvoll entfaltet, ist der neue Meister der mystisch-zarten Töne im Hause Less so ziemlich konkurrenzlos. Es müssen nicht immer 300 Beats per Minute sein, dies ist Musik für friedliebende Waldelfen und solche, die es werden wollen.
SWANS – Birthing
von Marcus Köhler
Ja, es braucht schon etwas Sitzfleisch, das mittlerweile 17. Studioalbum von SWANS, das mit seiner Gesamtspieldauer nahe an der 2-Stunden-Marke kratzt, und die legendäre Experimental-Band in einem Sound präsentiert, der Elemente aus ihrer über 40-jährigen Karriere vereint.
Michael Gira hat einmal mehr die alles verschlingenden Klangwelten und intensiven Meditationen ausreichend ausgelotet, und ´Birthing´ ist als definitiv letztes Werk in der aktuellen Live-Inkarnation von SWANS eine monolithische und erdrückende Bestie von einem Abschiedswerk!
ECHOLYN – TimeSilentRadio II & TimeSilentRadio vii
von Michael Haifl
Hör ´TimeSilentRadio II´ & ´TimeSilentRadio vii´ von ECHOLYN lieber freiwillig – bevor die Scheiben nachts an deiner Tür klingeln.
Nach zehn Jahren Sendepause kommen ECHOLYN 2025 mit einem Doppelpack zurück, der klingt, als hätte die Zeit kurz angehalten, um zuzuhören. ´TimeSilentRadio II´ feuert zwei Prog-Giganten ab. ´TimeSilentRadio vii´ ist drei Sekunden länger, aber nicht weniger durchgeknallt. Sieben Tracks voller Wendungen, Schräglagen und magisch zusammengefügter Melodien. Mal warm, mal wehmütig, mal hell strahlend – und am Ende acht Minuten pure Gänsehaut.
Die Gesangsharmonien sind immer noch so perfekt, als würden Engel in Rundfunkqualität senden. Und falls du’s nicht hörst: Die Platten finden dich. Früher oder später.
STYX – Circling From Above
von Less Leßmeister
Gassenhauer wie ´Circling From Above´ und ´Build And Destroy´ sind nur zwei neue Titel, die in meine „Hall of Always & Forever“ eintreten werden. Fällt das Gespräch auf Bands der 70er, die auch im Alter noch relevante Bedeutung haben und über die ganzen Jahre hatten, dann fällt mir spontan außer URIAH HEEP nur STYX ein – und das nicht erst seit unserem Live-Erlebnis in den damals demokratischen US von A. Wenn jemand eine QUEEN-Verbeugung kann, dann sind das STYX, wie wir seit dem letzten Album wissen. ´Everybody Raise A Glass´ to one of the most unique Bands in the World. Raise your Glasses to STYX. Musik für alle, die das Beste der Dinosaurier wie PINK FLOYD, ALAN PARSONS PROJECT, FOREIGNER, GENESIS, THE WHO oder ELOY stets im Herzen tragen.
LARKIN POE – Bloom
von Harald Pfeiffer
Die Erwartungen an die beiden Schwestern Rebecca und Megan Lovell aus Atlanta, Georgia, waren nach dem starken ´Blood Harmony´ Album nicht gerade gering. Sie sind die großen Hoffnungsträger des gepflegten Southern Rock. Aber sie spielen nicht nur auf hohem technischem Niveau, nein, sie bringen auch den Instinkt und die Empathie mit, die den handgemachten Rock letztendlich so unsterblich machen.
Das eigene Songwriting ist mehr als solide, die musikalische Umsetzung manchmal sogar spektakulär. Die beiden haben die notwendigen musikalischen Gene, um die Rocktraditionen des Südens weiterzuentwickeln, immer nah am Original und trotzdem absolut lebendig und nie obsolet. Und Megans originelles Gitarrenspiel ist ein Unikat und Rebecca hat die natürliche Begabung beim Gesang, die nur wenige Sängerinnen und Sänger mitbringen.
Harte Rocker wie ´Bluephoria´ oder ´Nowhere Fast´ wechseln sich mit emotionalen Balladen wie ´You Are The River´ oder potenziellen Südstaaten-Klassikern wie ´Little Bit´ ab. Was immer gleich bleibt, ist die Authentizität und Intelligenz ihres musikalischen Vortrags. Man muss die Band einfach lieben.
MEAN MISTREATER – Do Or Die
von Sir Lord Doom
Diese Band ist aus der Asche der Texasmetaller WARCLOUD erwachsen und legt nach dem 2024er Debüt nun gleich ein Zweitwerk nach, das aus allen Rohren knackigen Heavy Metal abfeuert. Geil lebendig produziert, geil unkompliziert und doch eindringlich komponiert, rockt die Kapelle wie die Legenden 1979/1980, ohne Stock im Arsch und mit einem Duft von Motoröl und Bier, der dem geneigten Fan in die Nase steigt. So geht Heavy Metal für mich. Diese Band legt mit den Songs von ´Do Or Die´ von der Kneipenbühne bis zur mittleren Halle oder Open Air Stages alles in Schutt und Asche und steht dabei in hellen Flammen.
DESTRUCTION – Birth Of Malice
von Jürgen Tschamler
Dass man nach 40 Jahren erneut in der Lage ist, ein Thrash Metal Album zu liefern, das man in der hauseigenen Diskografie in den Top-5 platzieren kann, kommt äußerst selten vor. Schmier und Co. haben jedoch mit ´Birth Of Malice´ eindrucksvoll bewiesen, es ist möglich. Die brachialen Nummern fliegen einem in einem fast schon „warmen“ Sound um die Ohren und eine gewisse Ohrwurm-Kompatibilität ist diesen fiesen Granaten auch nicht abzusprechen. Brutal nachhaltiges Album. Respekt.
KILLSWITCH ENGAGE – This Consequence
von Marcus Köhler
Mit ihrem mittlerweile neunten Studioalbum haben die Metalcore-Schwergewichte KILLSWITCH ENGAGE aus Westfield, Massachusetts, ihr Erbe bekräftigt und zeigen dabei gleichzeitig neue Energien und einen neuen Fokus. Das Ergebnis ist ein Album voller Chemie und Konsistenz, das an ihren klassischen Sound erinnert, aber mit
einem frischen, modernen Touch versehen ist.
Auch produktionstechnisch ist ´This Consequence´ gestochen scharf, und jedes Element glänzt, ohne die raue Kante der Band zu opfern. Speziell die Übernahme älterer Mixing- und Mastering-Techniken verleihen dem Sound von KILLSWITCH ENGAGE neues Leben und eine ungeheure neue Energie, und sie verfeinern ihn
einmal mehr auf ihre kompromisslose Art und Weise, ohne dabei an Schärfe zu verlieren.
Satoko Fujii GEN – Altitude 1100 Meters
von Michael Haifl
Dieses Album ist wie eine verrauchte Jazzkneipe um Mitternacht, bloß lauter, düsterer und japanischer: ´Altitude 1100 Meters´ von Satoko Fujii GEN. Hier trifft Jazz auf Streichensemble, und das Ganze klingt, als hätten die Saiten beschlossen, eine Bergwanderung bei Gewitter zu machen – wild, unvorhersehbar und berauschend.
Satoko Fujii, die Jazz-Queen mit über 100 Alben, hat sich für ihr 65. Geburtstagsexperiment ein Streichquartett geschnappt und eine Suite komponiert, die den Höhenrausch von Nagano auf 1100 Metern perfekt einfängt. Fünf Teile, die von morgendlichem Nebel über tosendes Regenchaos bis zum abendlichen Bienenschwarm reichen – Spannung pur, mit Bassläufen, wilden Ausbrüchen und einem das Chaos perfekt unterstreichenden Schlagzeug.
Man spürt den Atem der Berge, die kühle Luft und die pure Freiheit in jedem Ton. Kein gewöhnliches Jazzalbum, sondern eine sinfonische Reise. ´Altitude 1100 Meters´ – ein experimentelles Meisterwerk, das man am besten laut auflegt, wenn man den Berg in sich spüren will. Also, lass die Lautsprecher tanzen, bis Mitternacht den Tag verschluckt.
PAGAN ALTAR – Never Quite Dead
von Sir Lord Doom
Das neue PAGAN ALTAR-Album mit dem neuen Sänger Brendan Radigan ist für mich wohl mein zweitliebstes Rockwerk 2025 und entsprechend bin ich eventuell etwas betriebsblind, aber wenn selbst der neue Sänger nach PAGAN ALTAR klingt, ist für mich die Sache geritzt. Etwas mehr 70er Hardrock, aber typisch große Songs mit mystischen Ausschweifungen und verdammt packenden Melodien und einer doomig sehnsuchtsvollen Kante lassen mich vor Verzückung auf dem Fußboden kringeln. Die Band klingt frisch und hungrig. Mit “Dying Victims” hat auch eines der heißesten Labels für Hardrock und Metal angebissen und somit sind die neuen PAGAN ALTAR bereit für die Weltherrschaft. Wie schafft es diese Band eigentlich immer wieder, einen alten und sattgehörten Rocker wie mich zu begeistern? Sie können es einfach.
L.A. WITCH – Doggod
von Harald Pfeiffer
Die drei Musikerinnen sind von einer neuen Generation, die den düsteren Rock fortfuhrt, der einstmals von VELBET UNDERGROUND und THE DOORS ins Leben gerufen und später von JOY DIVISION, GUN CLUB und anderen Bands intensiviert und in die neuen Jahrzehnte transferiert wurde.
Ihre Musik ist teilweise sehr archaisch und Sade Sanchez gelingt es, mit ihrem lakonischen, tiefen Gesang die entscheidenden Akzente zu setzen. Im Sinne des Mottos “Die Hoffnungslosigkeit stirbt zuletzt”. Die Songs sind von beeindruckenden depressiven Stimmungen geprägt.
Warum hört man sich das dann an, auch wenn eigentlich endlich mal gute Laune vorherrscht? Es ist in ´Doggod´ auch eine ganze Portion an morbider Schönheit und Magie enthalten. Beeindruckender dunkler Stern am musikalischen Firmament des ersten Halbjahrs 2025.
Für den schnellen Überblick: Kennst und liebst du die Klassiker? Dann wirst du die Highlights von 2025 feiern:
Thrash & Metal-Kings:
Wenn du Let the World Burn (VIO-LENCE), V (HAVOK), Shrine (BLEED FROM WITHIN) oder Pain Remains (LORNA SHORE) aufm Schirm hast, dann brauchst du auch DESTRUCTION und KILLSWITCH ENGAGE. Härter, schneller, wilder — das knallt richtig rein!
Schwarze Klangwelten:
Wer bei Ghost Reveries (OPETH), Antichrist (AKERCOCKE), The Arrow Of Satan Is Drawn (BLOODBATH) oder Mariner (CULT OF LUNA & Julie Christmas) mitwippt, der steht auch auf DEAFHEAVEN, L.A. WITCH und JONATHAN HULTÉN. Dunkel, dicht, mit ordentlich Seele.
Prog & Artrock-Freaks:
Wenn du bei Subterranea (IQ), Brave (MARILLION) oder I Move (IZZ) voll abtauchst, dann gönn dir mal ECHOLYN. Vertrackt, tiefgründig — aber immer mit ’nem Lächeln im Gesicht.
Doom & Heavy-Oldschool:
Klassiker wie The Time Lord (PAUL CHAIN), Minotaur (PENTAGRAM), Epicus Doomicus Metallicus (CANDLEMASS) oder Death Penalty (WITCHFINDER GENERAL) sind dein Ding? Dann ab zu PAGAN ALTAR und DUN RINGILL— purer und 70s Doom, schwer wie Blei und richtig fett!
Avantgarde-Abenteurer:
Bei Sounds wie Ascension (WADADA LEO SMITH), Tzadik Black Box (JOHN ZORN), In Praise Of Shadows (KAZUO UMEZZ) oder Tales Out Of Time (BROTZMANN / LASWELL / DRAKE) bist du genau richtig bei SATOKO FUJII GEN. Keine Grenzen, nur pure, wilde Kunst.
Blues, Groove & Rock’n’Roll:
Wenn du bei Escape (JOURNEY), Southern Harmony And Musical Companion (THE BLACK CROWES), Live At The Fillmore (THE ALLMAN BROTHERS) oder Fragile (YES) richtig in Fahrt kommst, check mal LARKIN POE und STYX. Das sind deine neuen Soundtrack-Helden für lange Nächte.
Atmosphärische Post-Metal-Helden:
Bei Crack The Skye (MASTODON), Forevermore (WHILE HEAVEN WEPT), The Mantle (AGALLOCH) oder Watershed (OPETH) wird’s episch? Dann sind MESSA, NOOR und SWANS genau dein Ding – groß, schwer und hypnotisch.
Metal, der dich packt:
Wenn du bei Piece Of Mind (IRON MAIDEN), Heaven And Hell (BLACK SABBATH), Melissa (MERCYFUL FATE) oder The Eternal Idol (BLACK SABBATH) Feuer bekommst, dann mach dich vertraut mit PALANTYR, TOWER, MEAN MISTREATER und LORD VIGO. Klassiker, die auch heute noch richtig reinschlagen.
Eure SaitenKlopper im Namen des Redaktionsteams
Harald, Less, Sascha, Marcus, Jürgen und Michael
Pics: by Band or DEAFHAEVEN-Nedda_Afsari; KILLSWITCH ENGAGE-Travis Shinn; LARKIN POE-Robby Klein; STYX-Jason Powell; SWANS-Josef Puelo; HULTÉN-Soile Siirtola; DUN RINGILL-Dennis Österdal