PLACEBO – Battle For The Sun (2009)
In der Euphorie rund um das aktuelle Werk dreht sich auch mal wieder PLACEBOs 2009er Scheibe auf dem Plattenteller: ´Battle For The Sun´.
Obwohl diese Schlacht um die Sonne ungerechtfertigterweise nicht den Klassikerruf genießt, so reißt sie doch mit jedem Lied die Knöpfe von den Hemden, die Gürtel aus den Hosen: „Love of mine, this fortress in our heart.“ Selbst in Zeiten als sie noch nicht auf die Gewichtszunahme zurückzuführen waren.
„Mi cenicero, mi cenicero. My ashtray heart“, schleckt jeden spanischen Liebestropfen von den feuchten Lippen: „Dream brother, my killer, my lover.“ Natürlich, selbstredend, war kompletto alles jede Minute wert: „For what it’s worth.“ Und die Herzen schlugen hoch: „A heart that hurts, is a heart that works.“
Auch schon damals mit dem Teufel im Bunde: „Looks like the devil’s here to stay.“ Und der ewigen Frage nach dem Warum: „To give you all the answers. To the never-ending why.“
Musik ist schließlich die Sprache, die wir alle verstehen: „So we both can speak in tongues.“ Selbst der Elektronik-Heroin-Junkie ´Julien´. Heute und Morgen: „We can build a new tomorrow, today.“ „How many times?“
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