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PlattenkritikenPressfrisch

AMENRA – De Doorn

Johannes ZennerJun 24, 20213606

~ 2021 (Relapse Records) – Stil: Post Metal ~


Metal wurde irgendwann auch ein Spielplatz für Hardcore-Jungs mit Hirn, die, älter werdend, Wert auf Epik, Esoterik und Theatralik legten. Das Vorhaben: seelische Reinigung per Post Metal. Der Pionier: NEUROSIS. Es ist hier über die Jahre und mit zunehmendem Wettbewerb schwierig geworden, sich als Nachfolger eine ähnliche Ausnahmestellung zu erarbeiten – und diese dann auch zu halten, vor allem qualitativ. NEUROSIS können es. Und AMENRA?

Im Falle der Belgier muss man zumindest gebührend Respekt zollen. Auch aufgrund starker Veröffentlichungen (das eher eindimensionale Debüt mal ausgenommen) – vor allem aber wegen beeindruckender Live-Darbietungen, die klasse konzeptioniert und mit Herzblut intoniert ihresgleichen suchen.

 

Mundart-Metal

´De Doorn´ ist bereits Studioalbum Nummer sieben. Zugleich ist es eine Zäsur, zumindest ein kleiner Paradigmenwechsel. Erstmals wird auf Flämisch gesungen. Erstmals verlassen AMENRA ihre selbst auferlegten ´Mass´-Schranken. Erstmal wird fast auch mehr gesungen als geschrien.

Das Grundkonzept, was sehr gut trägt durch die 47 Minuten von ´De Doorn´: Leise Passagen, bei denen du live wahrscheinlich das Publikum atmen hörst – und tonnenschwere, verzerrte Gitarrenwände, so dicht, dass dann keine Luft mehr zum Atmen bleibt.

Ihren etablierten Erfolgsmustern bleiben die Belgier damit treu: langsamer Songaufbau, harte Gitarren, fette Drums – die Ekstase mit Läuterung dann zum Schluss. Frontsau respektive Sänger van Eeckhout kehrt wieder sein Innerstes nach außen: von zartem Säuseln über Rollins’sches Wutpressen bis zu unerbittlichen Schreien. Das erinnert dann an einen zwecks Schlachtung nach schlecht platziertem Bolzenschuss elendig verendenden Eber. Hört dazu das verzweifelte ´Het gloren´, das doomige ´De evenmens´ oder die Coda ´Voor immer´, die, anders als der Grundstimmung nach erwartet, eher Kraft gibt als bodenlos zu zerstören – getragen von elegischen THE CURE-Guitar-Interludes.

Fazit: AMENRA entfesseln abermals auf ´De Doorn´ ihre Dämonen. Besungen auf belgisch.

(7,5 Punkte)


(VÖ: 25.06.2021)

TagAMENRA De Doorn Neurosis Post Metal Relapse Records
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Johannes Zenner

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