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SWEET – Sweet Fanny Adams – Revisited Recorded Live in 2012

2025 (Metalville) - Stil: Glam Rock

Ein weiterer Nachzügler. Wurde schon Ende August veröffentlicht und enthält sieben Songs des Klassikers ´Sweet Fanny Adams´, der ursprünglich 1974 veröffentlicht wurde. ´Rebel Rouser´ und ´Peppermint Twist´ fehlen, dafür wurde noch ´The Six Teens´, ´Fox On The Run´ und ´Ballroom Blitz´ ins Angebot genommen.

Andy Scott ist mal wieder der letzte verbliebene Original-SWEET und Pete Lincoln übernimmt neben dem Bass die Lead Vocals. Der Sound ist beim harten Opener ´Sweet F.A.´ rau und trotzdem klar. Pete Lincoln versucht gar nicht erst, wie Brian Connolly zu singen, das passt dann aber meistens schon. Und das Lied ist schon sowas wie ein Klassiker. Beim rifforientierten ´Heartbreak´ wird Connolly von mir schon vermisst, die Chöre sind aber sehr authentisch. Auch beim folgenden Klassiker ´The Six Teens´. Da singt Pete auch ziemlich gut. Starke Version.

Nächster Höhepunkte der Schulhof- Klassiker ´No You Don’t´ und das krachige ´A.C.D.C.”. Über ´Fox On The Run´, ´Set Me Free´ und ´Ballroom Blitz´ muss man nicht viel erzählen. Klingt alles ziemlich gut. Wird mit vielen Zugaben-Rufen vom deutschen Publikum herbeigegrölt und eifrig mitgesungen.

Eine der besten Post-Produktionen der Glam Rocker SWEET. Da hatten sie einen wirklich guten Tag.

(Ordentliche Live-Reproduktion eines Glam-Rock Klassikers)

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